Dienstag, 21. Mai 2024

Satiraden

Oettinger stürzen... Satire. "Oettinger stürzen" wird unter Langzeitarbeitslosen als "Running Gag" immer beliebter. Wie diese Meldung einmal mehr zeigt...  weiter...


Gegendarstellung (Real-Satire) Diesem Stern-Beitrag des Monats Januar lag ein bedauerlicher Irrtum zugrunde und er wurde daher kürzlich vom Stern gegen dargestellt.  weiter...


WIESO Tipp (Real-Satire) Die Mühlen der deutschen Justiz mahlen langsam aber gründlich - sagt man ihnen nach. Wie man am Ausgang des Skandal-Prozesses um die Berliner Landesbank (der Spiegel berichtete hier) erkennen kann, wurde am Ende aber doch alles gut...  weiter...


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Wieder und wieder... (Real-Satire) Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit gelang der FTD gestern am 20.03.2007 der erste Feldtest eines völllig neuen Prototyps für den politischen Beitrag der Zukunft.  weiter...


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Gesamtinhalt
Advent 2008
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Report
Geschrieben von Jürgen Scheffler   
Mittwoch, 3. Dezember 2008

Das erste Kerzlein brennt - und die Gemengelage im sich seinem Ende zuneigenden 2008 wird immer unübersichtlicher. Dabei scheint es, das Jahr 2008 ist keineswegs das Einzige, was sich da dem Ende zuneigt... Weltweit erleben wir ein zähes Ringen der Politiker um dieses eine, was im Grunde noch nie funktionieren konnte. Fast kommt es Einem vor, wie bei Götterbeschwörungen der Antike. Jedes noch so große Opfer wird auf dem Altar dargebracht für etwas, was nicht funktionieren kann. Ob das nun Demokratie, gesellschaftlicher Zusammenhalt, Umwelt oder was auch immer sonst ist... Es gibt ja virtuelle und reale Katastrophen. Eine virtuelle Katastrophe ist, wenn ein Milliardär einige seiner Milliarden verliert (Merckle). Halb so schlimm - unwichtig - belanglos - wird schon nicht am Hungertuch nagen müssen, der Gute. Reale Katastrophen sehen anders aus: Viele bereits verlieren zum Beispiel ihre Jobs, andere bangen um ihren Jobs, Millionen Menschen in den USA um ihre Renten - in der Folge dessen, was nicht funktionieren kann. Die Hatzler hierzulande haben eh kein Problem - denn das christliche Hochfest des Konsums wird für sie, wie alle Jahre zuvor, auch ausfallen. Vom großen Gipfel - viele haben ihn zu Recht schon wieder vergessen - bleibt ein Zeichen zurück. Statt früher 8 wollen nun 20 führende Nationen der Welt darin zusammenarbeiten, das zu stabilisieren, was nicht funktionieren kann. Alle weiteren Zeichen standen auf Ratlosigkeit...

 
Yes, we did...
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Geschrieben von Jürgen Scheffler   
Mittwoch, 5. November 2008

Hoffnung auf Wandel. Gestern Nacht präsentierte die Bevölkerung der Vereinigten Staaten den US-Konservativen und ihren Bewerbern die Rechnung für acht Jahre G. W.Bush. Auch und gerade aus Sicht der Amerikaner muss da wohl Einiges zusammengekommen sein, denn die Bevölkerung entschied sich in einer solchen Eindeutigkeit für einen Kandidaten und seine Partei, dass es Beobachtern im hiesigen Politik- und Parteienestablishment kalt den Rücken herunter laufen muss. Verstörend für sie muss sein, wie das Phänomen Barack Obama selbst in europäischen Bevölkerungen auf eine neue, nur schwer berechenbare Begeisterung gestoßen ist. Ab heute kann sich dort niemand noch sicher sein, dass er nicht vom seinem Stuhl gefegt würde, wenn er gegen einen solchen Kandidaten anzutreten hätte. Obwohl anderer Hautfarbe, obwohl multikultureller Herkunft und obwohl er nicht zu den engeren Zirkeln des amerikanischen Establishments gehört, fuhr Barack Hussein Obama jr., wie er mit vollem Namen heißt, einen Erdrutschsieg für die Demokraten der USA ein, der seines Gleichen sucht. Nicht nur in der Präsidentschaftswahl ließ der Verfassungsrechtler seinen Gegenspieler McCain um Längen hinter sich - auch wird er sich sowohl im Kongress wie im Senat auf eine komfortable Mehrheit stützen können.


 
Titanic in Wiesbaden...
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Geschrieben von Jürgen Scheffler   
Montag, 3. November 2008

In die Geschichte der SPD wird der 3. November 2008 noch als rabenschwarzer Tag eingehen. Was mit der SPD los ist, hatten wir auf CogitoSum bereits seit Längerem erörtert (...zuletzt in der Haifischbucht). Unsere Prognose von damals ist eingetreten. Die SPD hat ihr katastrophal mieses Bayern-Ergebnis von 2003 abermals zu unterlaufen vermocht, obwohl die Linken - in Bayern noch nicht so ganz angekommen - mit 4,4% den Einzug ins Maximillaneum knappt verfehlten. Wie bei der SPD üblich, hinderte das den inzwischen bestätigten Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier nicht daran, öffentlich und ungefragt den Schwur zu abzulegen, dass es mit der Linkspartei auf Bundesebene keine wie auch immer geartete Zusammenarbeit geben werde. Da muss sich der Wähler eigentlich schon fragen, warum er überhaupt noch zur Wahl gehen soll. Was bitte, gedenkt Herr Steinmeier denn bloß zu tun, wenn „der Bürger“ in der Summe GENAU diese Zusammenarbeit will, wie es bereits - wir wollen nicht nachtragend sein aber Fakten bleiben nun mal Fakten - 2005 schon der Fall war und im Krisenjahr 2009 noch bei weitem heftiger kommen könnte? Die Chancen stehen ziemlich gut, dass Steinmeier sein voreiliger Schwur (wer hat ihn eigentlich zu dieser grandiosen Dummheit genötigt?....) noch mindestens so feste auf die Füsse fallen wird, wie es das bei Kollegin Ypsilanti in Hessen bereits seit März der Fall ist.

 
Die Medien und das Böse...
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Geschrieben von Jürgen Scheffler   
Samstag, 1. November 2008

Welche Drogen sie nehmen, ist nicht genau bekannt - aber sie scheinen äußerst wirksam zu sein. Um mal mit meiner Tradition zu brechen, immer nur auf den SPIEGEL einzudreschen, ist diesmal DIE ZEIT an der Reihe. Wer in diesen Tagen den Kommentar hier von Josef Joffe, immerhin einer der Herausgeber dieses Presseschwergewichtes, gelesen hat, kann nur zu der Erkenntnis gelangen: da leben doch tatsächlich mitten unter uns Menschen in einem in sich völlig abgeschlossenen Paralleluniversum. Als wäre dort noch Maggie Tatcher mit ihrer abstrusen Irrsinnslehre, „... there no such thing like society...“ ( so etwas wie eine Gesellschaft gibt es nicht...), auf dem Höhepunkt ihres unseligen Wirkens, predigt Kapitalismus-Papst Josef Joffe da den „Urbi et Orbi“ eines ominösen „demokratischen Kapitalismus“ von seiner ZEIT-Kanzel herab, dass es einem angesichts staatlicher Rettungs-Billionen weltweit schier die Augen verdreht und Ohren kräuselt. Auffallend indes die inhaltliche Nähe des Geschwalls zu Reinhard Mohr vom Spiegel, der es wie kaum ein anderer versteht, Beiträge der unverdächtigen Rubrik Kultur zu Festivals neoliberaler Gehirnwäsche umzufunktionieren, ALLEN politischen Kommentatoren des ZDF, diversen medienpräsenten Professoren und natürlich den meisten Politikern ALLER Parteien mit Ausnahme vielleicht der Linkspartei, sowie - der Konzentration der Medienunternehmen sei dank - geschätzten rund 90% des sonstigen publizierten Pressebestandes in Absurdistan überhaupt.

 
Das Wunder von Wolfsburg
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Geschrieben von Jürgen Scheffler   
Mittwoch, 29. Oktober 2008

Unter neoliberaler Ägide wurde er zum goldenen Kalb. Geradezu angebetet wie eine Gottheit - unfehlbar, allwissend und allmächtig. Seine Heiligkeit - der freie Markt. Gewiss - in der Theorie ist ein freier Markt mit unabhängigen Teilnehmern geradezu ein Paradebeispiel an Selbstorganisation. Der durch unabhängige Teilnehmer sich bildende Querschnitt an Motivation, verwendeter Information und Erwartungen lässt einen solchen Markt schnell und zuverlässig Entscheidungen finden, die auch unter sich rasch wandelnden Randbedingungen jeweils vernünftig sind und dem Optimum nahe kommen. Dies allerdings funktioniert schon in der Theorie nur unter zwei unabdingbaren Voraussetzungen: Erstens - der Markt muss „frei“ zu sein, d.h. frei von marktfremden Einflüssen und zweitens müssen die Teilnehmer zu wirklich unabhängigem Handeln in der Lage sein. Beide Voraussetzungen haben es in sich - denn ein Markt, an dem einzelne Akteure überproportional viel Macht ausüben können, büßt seine Vorteile als „freier“ Markt ein. Gleiches gilt, wenn Akteure oder ein Teil davon ihr Marktverhalten nicht unabhängig gestalten können. Beides birgt also die Gefahr in sich, dass der Markt in seinen Funktionen Selbstorganisation und Optimierung versagt. Schon unser Geldsystem mit seinem in Exponentialfunktion wachsenden Verschuldungszwang allein steht dem freien Markt entgegen. Hinzu kommt, dass freier Markt als Universalkonzept zur Bewältigung gesellschaftlicher Aufgaben dann - und nur dann - überhaupt je taugen könnte, wenn sich auch ALLE für die Gesellschaften relevaten Aspekte dort korrekt widerspiegelten. Wovon wohl unstrittig keine Rede sein kann. Vielmehr aber drängt sich aus aktuellem Anlass längst eine andere Frage auf: wie frei sind denn die Märkte in unserer Wirtschaft eigentlich überhaupt noch?

 
Krise ON Krise OFF
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Geschrieben von Jürgen Scheffler   
Mittwoch, 15. Oktober 2008

Die einzige Konstante neben dem "O" ist hier: "Krise"!  Hinter uns liegen verwirrende wie sorgenvolle Tage - und leider stehen die Zeichen gut, dass noch etliche folgen werden. Doch wer sich aufmerksam umhörte und umsah, konnte in diesen Tagen Etliches über unser Finanz- und Geldsystem erfahren und lernen. Um es mit den Sonntagstalkworten Volker Kauders (CDU) zu sagen: ...gespürt habe er schon länger, dass da was nicht in Ordnung sei. Nun - damit ist er gewiss nicht allein. Allerdings sollte er - besonders als Spitzenpolitiker - es eigentlich viel besser und vor allem genauer wissen. So genau zumindest, dass er nicht bis vor kurzem noch so viele der neoliberalen Phrasen von ausufernder Staatsverschuldung und Notwendigkeit zu immer noch mehr Deregulierung hätte nachplappern müssen. Ausnahmsweise war sogar der Sonntagsabendtalk bei Anne Will informativ. Doch dass Volksparteien ihren wirtschaftpolitischen Katechismus quasi übernacht austauschen, dass Banker aber auf einmal so kleinlaut sind - sich gar unter die Fittiche der ehemals von ihnen selbst verspotteten Staatsmacht begeben, muss nachdenklich machen. Solche Polsprünge in der öffentlichen Kommunikation und synchron dazu auch im konkreten Handeln verheißen meist wenig Gutes, vor allem in Anbetracht der Unsummen, mit denen da hantiert wird. Am glaubhaftesten an Allem mag vielleicht noch der Willen der Politik sein, die Öffentlichkeit zu ihrem eigenen Schutz nicht mehr als unumgänglich zu beunruhigen. Doch wohnt diesem Signal konstruktionsbedingt Mehrwertigkeit inne - aus wohlmeinender „Schonung“ kann unversehens auch Vertuschung oder gar Schlimmeres werden.

 
Nicht alles sollte käuflich sein...
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Kommentar
Geschrieben von Jürgen Scheffler   
Samstag, 11. Oktober 2008

Ein absonderlicher Höhepunkt von Desinformation und Verdeutung ist dieser Beitrag in der Welt. Angesichts der Folgen muss erzürnen, mit welcher Unverfrorenheit sattsam bekannte Mietmäuler hier den logischen Doppel-Rittberger hinlegen und allen Ernstes die gleichberechtigte Erwerbsarbeit von Frauen als EINE Ursache der Finanzkatastrophe ausmachen. Sie gar als von der Mittelschicht herbeigeführt darstellen. Bei diesem Angriff auf jeden IQ über 15 fehlen hier natürlich nicht: unser altbekannter Professor Bude, der es noch fertig bringen wird, den Ruf der Soziologie als ernsthafte Wissenschaft völlig zu desavouieren. Wann immer es absurden Blödsinn unter die Leute zu bringen gilt, sind er und seine Netzwerkskollegen zur Stelle. Und nicht nur er. Ein offenbar völlig losgelöster Uwe Jean Heuser fordert heute auf Zeit-Online, Beschäftigte müssten nun Lohnzurückhaltung üben, weil ja die Krise die Staatshaushalte so sehr belasten werde. Inflationsgefahren redet er klein und ansonsten werden gleich absatzweise Tränen über das befürchtete „Nullwachstum“ vergossen. Kein Wort über die strukturellen Defizite, die der Krise zugrunde liegen - und keines über die mit ihr herauf beschworenen Gefahren für das Leben der Nicht-Millionäre. Kein Wort darüber, dass das Kernarsenal neoliberaler Thesen sich samt und sonders komplett selbst widerlegt hat. Hatte Heuser etwa einen „Ghostautor“ namens Hundt? Sie alle haben noch nicht begriffen - das hinter dieser Sichtweise stehende Denkgebäude ist am Ende - Bankrott - seit Wochen Tag für Tag millonenfach nachzulesen. Wenn man so will - die Twin-Tower: Meinungsmanipulation und Selbstbedienung befinden sich im Einsturz.

 
Herbstrally in Absurdistan...
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Satire
Geschrieben von Jürgen Scheffler   
Dienstag, 7. Oktober 2008

Es wird wohl nichts - mit einem ruhigen Hinübergleiten in einen gemütlichen Winter. Krisen- und Katastrophenmeldungen scheinen sich zu überschlagen - wie zum Beispiel diese hier. In was für einer Welt leben wir eigentlich, wenn der Umstand, dass ein Unternehmen geplante Zuwachsraten („nur“ 16 statt 24%) nicht erreicht, bereits zum Krisenphantom aufgestylt wird? Haben wir eigentlich keine anderen Sorgen? Legt der gesunde Menschenverstand nicht nahe, dass in wohl unbestreitbar schwierigen Zeiten ein Unternehmen selbst dann noch gut da steht, wenn es Zuwachs Null und beim Gewinn eine schwarze Null vorweisen kann? Und davon erscheint SAP noch beachtlich weit entfernt - dennoch verlieren die Aktien zwischenzeitlich zweistellig. Ohne jeden Grund - wenn wir einmal annehmen wollen, dass da alles in Ordnung ist mit der Rechnungslegung. Genau dies aber kann natürlich auch durchaus bezweifelt werden, wie Beispiele aus dem wohl eher nur hemd- und krawattenmäßig ach so blitzsauberen Bankbereich - zuletzt bei HRE - erschütternd demonstrieren. Dagegen dürfte SAP selbst bei Vermutung recht kreativer Bilanzierung immer noch als gradezu grundsolide gelten. Offenbar scheint die ins ganze Dilemma mitverwickelte Elite von Politik und Journalie trotz alledem finster entschlossen, so weiter machen zu wollen, wie bisher. Und so ganz besonders schwer scheint ihnen die Unterlassung der Volksverblödung zu fallen.

 
The Day After...
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Kommentar
Geschrieben von Jürgen Scheffler   
Sonntag, 5. Oktober 2008

Das Wort „Krise“ droht zu bersten, wenn man es zur Beschreibung der Ereignisse im gegenwärtigen Turbokapitalismus verwendet. Die Zweifel lichten sich zusehends - was sich hier vollzieht, ist nichts Geringeres als die Demaskierung des wahren Antlitzes dieser Art des Wirtschaftens. Wenn heute Viele noch glauben, die Wiedereinkehr von etwas mehr Ruhe an den Aktienmärkten bedeute die Überwindung der Krise - so gäbe es eine konkrete Chance darauf überhaupt nur, hätte „der Markt“ aus eigener Kraft Stabilisierung hervor gebracht. Hat er aber nicht - was bedeutet, dass mindestens die großen Player dieses Marktes genau dies offenbar schlicht nicht „wollten“. Stattdessen scheinen sie Geschmack an immer noch weiteren staatlichen Milliarden gefunden zu haben, die man ihnen unten, oben, vorn und hinten hinein pumpt. Mit dem gesunden Menschenverstand ist da nicht mehr nachzuvollziehen, wie das riesige US-Rettungspaket für Banken die Wirtschaft - nach all dem, was auf kollektive Rechnung bereits „getan“ wurde - nun noch stärken soll.

 
Finanzkrise
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Kommentar
Geschrieben von Jürgen Scheffler   
Sonntag, 28. September 2008

Hinreichend laut und vernehmlich war es eigentlich schon - das Vorbeben. Auch hierzulande zerrupfte es die IKB und einige Landesbanken wurden durchgerüttelt. Seitdem pumpen Regierungen weltweit nun schon seit Jahresfrist wachsende Milliardenbeträge in die Finanzmärkte. Doch diese scheinen schwarzen Löchern gleich und verschlingen einfach Alles und Jedes, was da unternommen wird, um weiteres Abgleiten in den Abgrund zu vermeiden. Seit Langem zeigen etliche Ökonomen mit dem Finger auf die gewaltige Schieflage der Weltleitwährung Dollar, die aus einer grandiosen Überschuldung der USA weltweit resultiert und orakelten: „...das wird so nicht ewig gut gehen können!“. Tut es auch nicht, wie man wohl spätestens jetzt einräumen muss. Die brachiale Urform des Kapitalismus scheint - nur zwei Jahrzehnte nach dem Niedergang ihres direkten Gegenentwurfs - gleichfalls am Ende der Lebensspanne angekommen.

 
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